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aktivitäten

News 2015

 

Neujahrsapéro – 04.01.15

Mit den Vorführungen einer Hochstaplerin startete die Gemeinde Othmarsingen am Neujahrsapéro ins neue Jahr. Die junge Othmissingerin Annina Siegrist beherrscht das Speed Stacking – eben das möglichst schnelle Hoch- und anschliessend wieder Tiefstapeln, d.h. eigentlich das Ineinanderstecken von Bechern – so gut, dass sie im Oktober 2014 gleich in drei Disziplinen Schweizermeisterin im Sport Stacking geworden ist.

Die musikalische Umrahmung der sehr informativen und ausführlichen Rede von Gemeindeammann Fritz Wirz durch die MGO gehört ebenso traditionell zum Neujahrsapéro wie die Verlosung eines Goldvrenelis, welches in diesem Jahr an Frau Marianne Wild ging.

Die MGO wünscht allen ES GUETS NEUS und PROSIT NEUJAHR!
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MGO Generalversammlung – 16.01.2015

Wegen der momentanen Umnutzung des Vereinszimmers als Folge der Umbauarbeiten am Schulhaus Othmarsingen, fand die GV der MGO im Restaurant Pflug statt. 24 aktive Mitglieder, 6 Mitspieler, ein inaktives Ehrenmitglied sowie der Dirigent fanden sich um 19.00 Uhr zum Nachtessen ein und um 20.00 Uhr startete die GV.

Da der Kassier zurzeit im fernen Neuseeland in den Ferien weilt, präsentiert der Präsident einen provisorischen Stand der Kasse. Der Definitive Jahresabschluss wird per Ende Januar erstellt, im Februar 2015 durch die Kassenrevisoren überprüft und an der Halbjahresversammlung 2015  dem Verein zur Abnahme vorgelegt. Die provisorischen Zahlen zeigten ein erfreuliches Ergebnis.

Ein besonderes Highlight bildet jeweils das Traktandum „Absenzenliste“! Im Jubiläumsjahr hatte die MGO 69 musikalische Anlässe wie Konzerte, Ständli und Proben. Erfreulich ist die Entwicklung des durchschnittlichen Besuches dieser Anlässe durch die Musikantinnen und Musikanten: im Jahr 2012 lag dieser bei 77%, im Jahr 2013 bei 78% und letztes Jahr bei 79%. Bei gleichbleibender Tendenz sind wir noch vor dem nächsten Jubiläum bei 100%! J

Leider musste die MGO zwei Austritte hinnehmen: unser Vizedirigent und Trompeter René Gilgen und unsere Klarinettistin Brigitte Brunner verlassen den Verein. Im Gegensatz dazu konnten vier neue Mitglieder aufgenommen werden: Rebecca Wernli (Trompete), Roland Rudolf (Klarinette), Reto Zbinden (Klarinette) und Rolf Friderich (Euphonium). Neu hat die MGO deshalb 31 aktive Mitglieder, sowie 3 Mitspieler.

Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen, alle Amtsinhaber stellten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und wurden einstimmig wiedergewählt.

Grosse Diskussionen ergeben jeweils die Aktivitäten des laufenden Vereinsjahres. Die beiden Monate Juni und September sind im 2015 mit überdurchschnittlich vielen Anlässen belegt, so dass die MGO leider nicht alle Anfragen zu Auftritten positiv beantworten konnte.

Zum Abschluss seien noch unsere diesjährigen Jubilaren genannt:

 

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DV des Bezirksschützenverbandes Lenzburg – 27.02.2015

Am 27. Februar 2015 fand in der Mehrzweckhalle in Othmarsingen die Delegierten Versammlung des Bezirkschützenverbandes Lenzburg statt. Die Musikgesellschaft Ohtmarsingen durfte diesen Anlass musikalisch umrahmen.

 

 

Sonntagsprobe und 80. Geburtstag Toni Troxler – 08.03.2015

Die Vorbereitungen für das MGO Unterhaltungskonzert 2015 sind in vollem Gange! Am Sonntag, 8. März 2015 fanden sich die Musikantinnen und Musikanten der MGO, kurz vor 9 Uhr am Morgen im Probelokal zur Sonntagsprobe ein. Trotz schönstem Wetter begaben sie sich registerweise in die Verschiedenen Probenräume und konzentrierten sich auf die schwierigeren Musikstücke. Nach zweieinhalb Stunden anstrengender Registerproben konnte die Mittagspause, mit feinem Speckzopf, an der Sonne genossen werden. Am Nachmittag folgten dann noch einmal eineinhalb Stunden gemeinsamer Probe.

Zufälligerweise feierte an diesem Sonntag unser Ehrenmitglied Toni Troxler im Restaurant Pflug seinen 80. Geburtstag. Die MGO liess es sich nicht nehmen, ihm im Anschluss an die Sonntagsprobe ein Geburtstagsständchen zu geben. Wir wünschen Toni alles Gute!

Bilder der Sonntagsprobe»»

Bilder vom Geburtstagsständchen»»

 

 

MGO Unterhaltungskonzert 2015 – 28.03.2015

Das Unterhaltungskonzert der Musikgesellschaft Othmarsingen wurde dieses Jahr von der Bläserklasse unter der Leitung von Heidy Huwiler eröffnet. Die Mädchen und Jungen der fünften Primarklasse Othmarsingen hatten in den letzten anderthalb Jahren im Schulfach Musik gelernt mit Blas- und Perkussions-Instrumenten umzugehen und bewiesen Ihr Können nun vor grossem Publikum mit dem Stück „The Lion Sleeps Tonight“. Es war Ihren Gesichtern anzusehen, dass sie Freude daran hatten. Es wäre schön, wenn mit dem Projekt Bläserklasse eine Junge Generation aktiver Musikantinnen und Musikanten entstehen würde. Das Stück „Gangnam Style“ spielte die Bläserklasse zusammen mit der MGO.

Das Unterhaltungskonzert der MGO stand unter dem Motto: „Magic MGO“ und das Magische war den ganzen Abend zu finden, sowohl beim Essen, als auch bei der Musik und sogar bei der Moderation, denn durch den Abend führte mit viel Humor und noch mehr magischen Tricks der grosse Zauberer „Captain Green“.

Mit der „Ouverture From Walt Disney’s Mary Poppins“ begann die MGO das Hauptprogramm. Bei dem Medley mit Melodien aus dem Film „Mary Poppins“ durften natürlich „A Sponfull of Sugar“, „Chim Chim Cheree“ oder „Supercalifragilisticexpialidocious“ nicht fehlen. Wie Captain Green feststellen musste war dem Jüngeren Publikum anscheinend „Mary Poppins“ kein Begriff mehr, dafür umso mehr der Zauberschüler „Harry Potter“ und so fand das zweite Stück: „Highlights From Harry Potter“ ebenfalls sein Publikum. Bei der Titelmelodie kam das Glockenspiel ganz speziell zur Geltung.

Das Stück „Visions“ schien den Musikern nicht ganz zu gefallen, denn diese verliessen die Bühne mitten im Stück und liessen die Perkussionisten alleine zurück. Natürlich gehörte dies zur Show! Mitten aus dem Publikum heraus folgten dann Soloparts von Euphonium, Posaune und Trompete, gesanglich unterlegt mit dem Mantra: „Ma-e-ma-ma“ der restlichen Musikantinnen und Musikanten. Danach marschierte die MGO für das Finale des Stückes wieder zurück auf die Bühne.

Mit dem Medley: „Bert Kaempfert Classics“ und einer Zaubershow von Captain Green beendete die MGO den ersten Teil des Konzertes.

Nach der Pause erwartete die Zuschauer etwas Neues: der Vorhang blieb geschlossen und auf der Showbühne begannen sich – wie von Zauberhand – sieben Lichter im Rhythmus zu bewegen. Dazu spielte die MGO (hinter dem Vorhang) das Stück „Cup-Song“. Die Zauberhände stammten von sieben Musikanten, welche den Rhythmus klatschten und mit Schwarzlicht beleuchtete Kunststoffbecher bewegten. Diese Überraschung war im Programmheft nicht vermerkt gewesen!

Im Stück „Mancini Magic“ spielte die MGO bekannte Melodien des Filmmusik-Komponisten Henry Mancini wie: „Baby Elephant Walk“, „Moon River“, „The Pink Panther“ und „Peter Gunn“. Und noch immer war Magic im Spiel, diesmal in Amerika beim „Zauberer von Oz“ oder im Original: „The Wizard of Oz“, unter anderem mit der bekannten Melodie: „Over the Rainbow“. Vor dem Regenbogen aber gab es logischerweise zuerst ein Gewitter, welches die Musikanten mit Hilfe von Finger-Schnippen, Schenkelklopfen und mit dem Fuss-Stampfen täuschend echt nachbildeten. Nur der Blitz kam vom Stroboskop.

Nun war wieder Captain Green am Zuge: aus der Othmarsinger Fahne heraus zauberte er ein Alphorn hervor und spielte darauf eine Melodie, woraufhin aus dem hinteren Teil des Saales ein Echo kam. Nein, die Mehrzweckhalle Othmarsingen ist nicht so gross, dass ein Echo möglich wäre! Am Hintereingang hatte sich der Dirigent der MGO – Peter Wanner – mit einem Alphorn eingeschlichen. Damit kam er nun zur Bühne und spielte das Solo „Alphornzauber – Erinnerungen an Altrei“, begleitet von der MGO.

Mit dem Stück „A Kind of Magic“ und der Titelmelodie vom Film „Ghostbusters“ beendete die MGO den offiziellen Teil des Unterhaltungskonzertes 2015. Selbstverständlich wollten das Publikum noch mehr hören und die MGO spielte als Zugabe den schnellen Swing „Sing, Sing, Sing“ und danach noch ein kurzes Medley mit Melodien von Udo Jürgens.

Alles in allem war es ein sehr schönes Unterhaltungskonzert und die MGO zeigte, dass sie nicht nur musikalisch was drauf hat, sondern auch Showmässig durchaus mithalten kann. Die MGO konnte mit dieser Darbietung nahtlos an den Erfolg der Gala-Abende von 2014 anknüpfen.

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Aarg. Musiktag Lengnau – 07.06.2015

Es war der grösste kantonale Musiktag, den es je im Aargau gegeben hat. 80 teilnehmende Musikgesellschaften und Tambourengruppen, d.h. über 2500 Musizierende, 165 zu ehrende Veteranen, dazu heisses Wetter bei fast tropischem Klima. Alles war ausgezeichnet geplant und organisiert.

Am Sonntagnachmittag nach Anreise, ausgedehntem Spaziergang vom entferntesten Parkplatz zum Festgelände und der Vorprobe, folgte die Präsentation des Konzertstückes „Caledonia“ vom Schweizer Komponisten Oliver Waespi. Die anfängliche Hoffnung, im Konzertlokal, der Kirche Lengnau, seien die Temperaturen etwas angenehmer als draussen, bestätigten sich leider nicht. Trotz, aufgrund der Wärme und feuchten Luft z.T. sogar beschlagenen Brillengläser, wurde die Vorführung kein Blindflug und der Experte lobte neben der „…ausgezeichneten Stückwahl…“ diverse positive Aspekte, erwähnte mit positiver Kritik selbstverständlich aber auch, in welchen Bereichen noch gearbeitet werden kann.

Unmittelbar nach dem Konzertvortrag und dem Expertengespräch folgte der Paradewettbewerb. Der von Ernst Lüthold komponierte „Musketier Marsch“ gelang ebenfalls gut, was durch eine Rangierung im Mittelfeld bestätigt wurde.
siehe Rangliste»»

Unter den eingangs erwähnten Jubilaren waren auch Iris Bolliger und Martin Savoldi von der MGO mit dabei. Beide wurden für 25 Jahre aktives Musizieren in einem Verein zu kantonalen Musikveteranen ernannt und beide waren über diese gesamte Zeit dem Jugendspiel und der Musikgesellschaft Othmarsingen treu. Daneben leisten Iris und Martin in verschiedenen Ämtern und Funktionen zusätzliche wertvolle Arbeit.

Herzliche Gratulation und ein grosses Dankeschön an Iris und Martin!

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Jugendfest Brunegg – 13.06.2015

Bei warmem, schwülem Wetter führte die MGO den Festumzug an und marschierte Richtung Hauptstrasse. Die Zeichen des Spielführerstabes von Peter Wanner waren unmissverständlich: rechtzeitig vor dem Einbiegen in die Steinrütistrasse – mit einer Steigung von gefühlten 15 % !  – zeigte er an, dass diese Rampe mit dem nächsten Marsch zu bewältigen sei. Am Ende der giftigen Steigung – dem Kulminationspunkt des Umzugs – konnte dann zumindest für kurze Zeit durchgeatmet werden und mit Schwung ging es hinunter ins Festgelände. Mit einem kurzen Ständchen wurde der Apéro musikalisch umrahmt.

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Halbjahresversammlung – 26.06.2015

Wie es der Zufall wollte, war dieses Jahr das Tuba, Posaunen und Schlagzeugregister mit dem Organisieren an der Reihe. Nachdem die gleichen Leute bereits im Jahr 2013 an der Reihe waren, sollte den Organisatoren eigentlich noch alles in bester Erinnerung sein. Also alles kein Problem! 🙂

Ein wichtiges Traktandum war wohl der Kassenbericht 2014. Der Kassier Martin Savoldi war ja an der GV in den Verdienten Ferien gewesen, weshalb damals dieses Traktandum auf die Halbjahresversammlung verschoben wurde. Kurz gesagt geht des der Kasse der MGO ausgezeichnet. Der Kassenbericht wurde abgenommen und der Kassier entlastet.

Ein weiteres Traktandum war die Reise nach Montreux, ans Eidgenössische Musikfest, genauer was sollte am freien Tag gemacht werden: sollte ein Reise organisiert werden, oder wollen die Leute eher den anderen Vorträgen lauschen. Eines war klar, wir müssen zwei Tage gehen und damit irgendwo übernachten. Da zur Zeit noch nicht klar ist, ob wir am Samstag, oder am Sonntag spielen müssen, wurde diese Entscheidung vertagt. Irgendwann im Oktober sollte die Zuteilung der Musikvereine auf die Festtage bestimmt sein, dann werden wir weitersehen.

Zum Dessert gab es Erdbeeren mit Vanilleglace und Schlagrahm, denn die Halbjahresversammlung und das Traditionelle Erdberi-Essen wurden zusammengelegt.

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150 Jahre Musikgesellschaft Möriken-Wildegg – 05.09.2015

Die Musikgesellschaft Möriken-Wildegg feiert dieses Jahr ihr 150-jähriges Bestehen und hatte zu einem  Wettbewerb „BlasmusikPLUS“ eingeladen. Sechs Musikkorps waren der Einladung gefolgt.

Die Bezeichnung „Wettbewerb BlasmusikPLUS“ beinhaltete: einen Sternmarsch der beteiligten  Musikkorps, einen Konzertvortrag von 20 Minuten, sowie einen Plausch-Wettbewerb mit fünf Disziplinen. Gewertet wurden der Konzertvortrag und der Plausch-Wettbewerb zu gleichen Teilen.

Beim Konzertvortrag waren die Musikkorps frei bezüglich Konzept und Stückwahl, jedoch musste jeder Vortrag den Marsch „Gruss vom Chestenberg“ enthalten. Die Musikkommission der MGO entschied sich, mit einem Medley verschiedenster Melodien einen Ferientag im Leben eines Wanderers nachzuempfinden:

Zu Beginn ist es auf der Bühne dunkel, der Wanderer schläft in seinem Bett. Langsam geht die Sonne auf und die MGO spielt „Also sprach Zarathustra“.  Der Wecker klingelt und der Wanderer steht zum Stück „Morning Mood“auf. Nachdem er sich angezogen hat macht er sich  auf den Weg zum Bahnhof Othmarsingen um ein Billet zu lösen („Ticket to Ride“). Nach kurzer Bahn- und Busfahrt marschiert er auf den Chestenberg („Gruss vom Chestenberg“) um sich – dort angekommen – ein Picknick zu gönnen. Die Ketchup-Flasche animiert ihn zu einem kleinen Tänzchen zum Lied „Ketchup Song“. Plötzlich wird er von einem Gewitter überrascht, welches die MGO durch Fingerschnippen, Schenkelklopfen und Füsse-Stampfen täuschend echt nachahmt. Der Wanderer lässt sich nicht beirren und tanzt deshalb weiter zu „Singing in the Rain“. Auf ein Gewitter folgt stets Sonnenschein und die MGO lässt mit „Let the Sunshine in“ aus dem Hippie-Musical „Hair“ die Sonne erscheinen. Der Tag neigt sich dem Ende zu. Der Wanderer lässt sich noch ein Glas „Griechischer Wein“ munden, bevor er sich wieder zu Bett begibt und ihn „Mr. Sandmann“ in den Schlaf wiegt.

Die Geschichte des Wanderers wurde von Simon Sandmeier gespielt. Die Szenen am Bahnhof, im Zug und Bus, sowie die Wanderung mit Picknick wurden im Voraus gefilmt und während dem Musikvortrag auf eine Leinwand projiziert. Alle anderen Szenen spielte Simon live auf der Bühne.

Der Vortrag der MGO schien dem Publikum sehr zu gefallen und auch die Experten äusserten sich positiv. Sie lobten das Gesamtkonzept, welches ihrer Ansicht nach mit seinem roten Faden sehr stimmig war sowie den guten Klangausgleich und die überzeugende Dynamik. Besonders beeindruckt war die Jury von der „Audio-Animation“ des Gewitters, welche „mit geschlossenen Augen absolut echt wirkte“.

An der erfolgreichen Realisation dieser Aufführung waren neben den MusikantInnen viele Personen massgebend beteiligt: der Dirigent Peter Wanner, welcher in unzähligen Stunden die Stücke arrangiert hat, die Musikkommission – insbesondere Iris Bolliger – welche Idee und Konzept entwickelt haben, Richi Strauss, der ebenfalls in unzähligen Stunden die Videos produziert und geschnitten hat und last but not least der unermüdliche Wanderer Simon Sandmeier, der einen Einblick in einen ganz normalen Ferientag von ihm erlaubte und erleben liess. Herzlichen Dank!

Leider konnte die MGO beim Plausch-Wettbewerb – trotz ebenfalls grossem Einsatz – nicht dieselbe Qualität an den Tag legen wie beim Konzertvortrag. Hier würde es noch Luft nach oben geben. Dennoch: die MGO bleibt bei ihren „Kernkompetenzen“ – dem Musizieren. Obwohl alle ihren Spass daran hatten, reichte es der MGO in der Gesamtwertung am Schluss nicht zu einem Podest-Platz.

Herzliche Gratulation dem Jugendspiel Lenzburg zum verdienten Sieg und der Musikgesellschaft Möriken-Wildegg zum Jubiläum, zum tollen Fest und zur grossartigen Organisation.

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Homepage 150 Jahre MG Möriken-Wildegg»»

 

 

Tag der offenen Tür Schule Othmarsingen – 12.09.2015

Mit dem „Tag der offenen Tür“ der HZWB (Heilpädagogisches Zentrum für Werkstufe und Berufsvorbereitung der Stiftung Schürmatt) und der Schule Othmarsingen konnten die Um- und Neubauten im Schulareal am 12.09.15 eingeweiht werden. Der Festakt mit Darbietungen der Primarschule Othmarsingen, Schülern der HZWB und verschiedenen Ansprachen wurde von der MGO musikalisch umrahmt.

Bald finden auch die Musikproben der MGO in der Aula des frisch sanierten grünen – pardon, neu grau-weissen – Schulhauses statt.  Nach über einem Jahr des Übens in provisorischen Proberäumen freut sich die MGO, wieder „sesshaft“ zu werden und ist schon sehr auf das neue Zuhause und dessen Akustik gespannt.

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Artikel in der AZ vom 13.09.2015»»

 

 

MGO Vereinsreise „Fischers Fritz“  – 19.09.2015

Am 19. September 2015 ging die MGO wieder auf Reisen. Pünktlich stand die Reisegesellschaft – alle mit dem roten MGO Polo-Shirt, oder einem anderen roten oder weissen Kurzarm-Oberteil bekleidet – auf dem Parkplatz hinter der Mehrzweckhalle bereit. Der Tenü-Befehl des Reiseleiters wurde demnach befolgt! Gegen die morgendliche frische half eine Jacke. Nur der Bus fehlte noch! Ein Telefonat bestätigte, dass das Navigationssystem den Busfahrer in die Irre geführt hatte: er war beim Restaurant Marti. Mit einer kleinen Verspätung konnte sich die Reisegruppe dann doch noch auf den Weg machen.

Via Lenzburg ging es in Richtung Hochdorf. Alle rätselten, an welchem See es wohl die Fische geben würde und ob man diese eventuell sogar noch selber fischen müsste. Ohne anzuhalten fuhr der Bus am Hallwiler- und am Baldeggersee vorbei, durch Hochdorf hindurch und weiter Richtung Luzern. Auch der Rootsee wurde links liegen gelassen und es ging weiter auf der Autobahn. Gotthard oder Interlaken wurde gerätselt, doch zuerst gab es in Kriens einen Kaffeehalt. Im Restaurant Obernau, an der Obernauerstrasse in Obernau (Ortsteil von Kriens)  waren die Tische gedeckt. Ein heisser Kaffee und dazu ein feines Butter-Gipfeli waren jetzt genau das Richtige.

Weiter ging die Fahrt, entlang dem Alpnacher-, dem Sarner- und dem Lungernsee in Richtung Brünig. Drei Seen, aber an keinem wurde Halt gemacht zum Fischen. Im Bus hörte man das Stichwort „Balenberg“. Aber auch da hielt der Bus nicht an und auch nicht am Brienzer- oder Thunersee. In Spiez bog der Bus ins Kandertal und immer mehr Gespräche drehten sich plötzlich um den Blausee.

Was war die Bedeutung hinter dem Motto „Fischers Fritz“? Und weshalb mussten die Reiseteilnehmer ein Kurzarm Oberteil tragen? Es war doch schon September und in der Höhe eher kühl? Der Reiseleiter ergriff das Mikrofon und begann zu erklären, was es mit dem ersten Event und dem Tenü-Befehl auf sich hat: von vierer-Gruppen war die Rede und von Ruderboten in denen diese Gruppen Holzfische fischen müssten. Einzelne sind darauf hereingefallen, aber die meisten kennen den Humor des Reiseleiters genügend gut, um jetzt nicht zu verzweifeln. Das war alles bloss ein Scherz.

Das Ziel der Reise war das Tropenhaus in Frutigen und bei schwülen 30° ist nun mal ein Kurzarm-Oberteil die richtige Bekleidung!

Bei der Führung durch den Tropengarten erfuhren die Reiseteilnehmer viel Wissenswertes über die Tropischen Pflanzen und Früchte. Im Speziellen wurde auch erklärt, warum das Tropenhaus Frutigen gebaut wurde: es ist eine rationelle Art und Weise, das Wasser aus dem Lötschberg-Basistunnel auf die erlaubte Temperatur abzukühlen, bevor es in die Kander geleitet werden darf.

Das Thema im zweiten Teil der Führung war die Aufzucht des Stör sowie die Gewinnung des Kaviars und die Verwertung des Fisches. Beim Anschliessenden Mittagessen wurden die Produkte in  Form von Kaviar-Mousse und Störfilet verkostet.

Bis zur Rückfahrt hatten die Reiseteilnehmer nun noch Zeit, das Tropenhaus, die Fischzucht und den angegliederte Shop auf eigenen Pfaden zu erkunden. Überall sah man jetzt die Roten Polo-Shirts im Grün des Tropenhauses herumwandern: welch eine Farbenpracht!

Kurz vor der Heimfahrt wurde noch ein Gruppenfoto geschossen, danach wurde es ruhig im Bus. Ob wohl jemand von Ruderboten und vom Fischen träumte?

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Oktoberfest mit Metzgete, bereits zum siebten Mal – 24.10.2015

Das Konzept der MGO, ein Oktoberfest und eine Metzgete miteinander zu „verheiraten“ hat auch beim siebten Mal grossartig funktioniert. Hier gibt es für jedermann etwas.  Bereits kurz nach Türöffnung war der vordere Teil der Othmarsinger Mehrzweckhalle mit Liebhabern der Metzgete gefüllt. Um 19:00 Uhr folgte der Einmarsch der Blaskapelle mit dem Fass und Gemeinderat Niklaus Wirz gelang mit zwei kurzen Schlägen der Fassanstich.

Der Höhepunkt der Metzgete waren wohl die Crème-Schnitten „am Meter“, welche vom Küchenpersonal hereingetragen wurden. Dazu spielte die Kapelle den „Dinner Marsch“ von James Last, ganz nach dem Vorbild der Traumschiff-Serie im Fernsehen. Im weiteren Verlauf des Abends belebte sich immer mehr der hintere Teil der Mehrzweckhalle, in der das Oktoberfest „Zelt“ aufgestellt war.

Ein Wehrmutstropfen bleibt: der Küchenchef René Hauri hat die MGO als Aktiv-Mitglied verlassen und dies war leider der letzte Anlass an dem er die Küche führte. Die MGO dankt René Hauri für die 19 Jahre Mitgliedschaft in der MGO und seine aktive Rolle in der MGO-Küche bei den diversen Festivitäten. Im nächsten Jahr wird sich die Küchenmannschaft wohl an einen neuen Küchenchef gewöhnen müssen.

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Video vom Einmarsch der Blaskapelle mit dem Fass:

 

 

Video vom Einmarsch der MGO Oktoberfest Crèmeschnitte am Meter:

 

 

 

 

Adventskonzert – 29.11.2015

La Parlera, Uorsin, Tschiera, Schlitteda, Legenda Rumantscha, Steila da Nadal: Graubünden – oder besser gesagt die vierte Sprachregion der Schweiz – zog sich als roter Faden durch das Adventskonzert der Musikgesellschaft Othmarsingen. Damit die Worte und Texte auch richtig ausgesprochen wurden, hat die MGO Marc Döderlein, den Gemeindeschreiber-Stellvertreter von Othmarsingen engagiert, der mit originalem Bünderdialekt und ruhiger Stimme durch das Programm führte.

Zum Auftakt spielte die MGO das Stück „La Parlera“, arrangiert von Hardy Schneiders.

Das zweite Stück „Uorsin“, komponiert von Kevin Kläntschi, beschreibt in sieben Szenen die Geschichte vom Schellen-Ursli. Unter der Leitung von Rolf Friderich haben Schülerinnen und Schüler des Freifaches Religion zu jeder Szene passende Zeichnungen angefertigt, welche während der Aufführung auf eine grosse Leinwand projiziert wurden. Die kleinen Künstler unterstützten die MGO auch akustisch, indem sie mit Schellen und Glocken den „Chalandamarz“ nachamten, einen alten Bündner-Brauch zur Vertreibung des Winters. Vor und zwischen den Szenen las Marc Döderlein jeweils den dazu gehörenden Text aus der Geschichte des Schellen-Ursli vor.

Das Jahr 2015 wurde vom Schweizer Blasmusikverband zum Jahr der Klarinette erklärt. Somit durfte ein Klarinettenstück nicht fehlen. Das Klarinettenensemble der MGO trug gleich zwei Stücke vor: zuerst den „Jingle-Bell Rock“ und danach das Stück „Tschiera“ von Hansruedi Willisegger, welches von Lukas Setz, dem ersten Trompeter der MGO, speziell für dieses Ensemble arrangiert worden war.

Als nächstes Stück spielte die MGO die Bündner Schlittenfahrt „Schlitteda“, eine schnelle Polka komponiert von Oscar Tschuor.

Mit „Legenda Rumantscha“ folgte dann das Hauptwerk des Konzerts. Es wurde von Oliver Waespi ursprünglich als Aufgabestück für die 3. Klasse am Brass-Band-Wettbewerb in Montreux im Jahr 2008 geschrieben. Der Komponist hat in dieser Rhapsodie sechs verschiedene romanische Volkslieder verarbeitet, wie zum Beispiel: „Lingua Materna“, „Binsan tu meis cour char“ oder einen Gesang aus der „Consulaziun dell’olma devuziosa“. Letzteres hat nichts mit der Ostschweizer Landwirtschafts-Messe zu tun, sondern ist eine Sammlung alter geistlicher Lieder aus der Surselva.

Vor dem offziell letzten Stück „Steila da Nadal“ bedankte sich der MGO-Präsident beim Publikum und bei allen Mitwirkenden und Helfern.

Nach den zwei Zugaben „O Christmas Tree“ und „Little Christmas Suite“ und dem Schlussapplaus leerte sich die bis auf den letzten Platz besetzte Kirche. Am Ausgang wurden die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher noch mit den von Musikantinnen der MGO gebackenen Bünder Leckereien verwöhnt und anschliessend in den stürmischen Adventsabend entlassen.

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MGO Weihnachtshöck – 18.12.2015

… ein vereinsinterner Anlass zum entspannen, diskutieren, sich kulinarisch verwöhnen lassen.

An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an das Percussions-, Tuba- und Posaunenregister, welche im 2015 an Generalversammlung, Halbjahresversammlung und eben am Weihnachtshöck insbesondere für den kulinarischen Teil verantwortlich waren und dies vorzüglich gemeistert haben.

Für die Unterhaltung sorgte Peter Hasenfratz in einer Doppelrolle im selbst inszenierten Krimi-Sketch.

Der Präsi Thomas Müller durfte Sibylle und Philipp Burger nachträglich zur Geburt ihrer Zwillinge Nik und Elias vom 30.09.15 gratulieren und eine Windeltorte überreichen, aber auch an die weiteren Stationen im vergangenen Vereinsjahr erinnern. Im Ausblick erwähnte er u.a. zwei Meilensteine: das Unterhaltungskonzert vom 12. März zusammen mit dem Jugendspiel Lenzburg und die Teilnahme am Eidg. Musikfest in Montreux am 18. Juni.

Allen aktiven Musikantinnen und Musikanten, den Aushilfen, Mitspielern und Helfern dankte er für den grossen Einsatz und den Ehrenmitgliedern und Spendern für die wichtige Unterstützung im 2015.

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